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Im Wildpark Pforzheim leben etwa 400 Tiere von 70 unterschiedlichen Arten in großflächigen Gehegen. Der Wildpark ist nicht nur für einen Familienausflug der optimale Ort. Studierende spazieren hier gerne wenige Stunden vor einer Prüfung, um etwas runterzukommen. Was den Wildpark Pforzheim alles ausmacht und wieso du hier unbedingt vorbeischauen solltest, liest du in unserem Blogbeitrag.
Der Unterschied zwischen einem Tierpark beziehungsweise Zoo und einem Wildpark sind die Tiere und die Gehege. In Wildparks werden einheimische Tiere gehalten, in einem Tiergarten oftmals Pinguine, Affen oder Elefanten zu bestaunen sind.
Im Wildpark Pforzheim werden überwiegend heimische Tiere gehalten. Sie leben in sehr großflächigen Gehegen, die sehr naturnah sind und an den natürlichen Lebensraum der Wildtiere angepasst wurden. Der Fokus liegt eher auf der Erhaltung der Tierbestände. Menschen sollen etwas über die Lebewesen und deren Situation lernen. In Zoos geht es hingegen überwiegend um die Präsentation der Tiere.
Kinder sind begeistert vom Kinderbauernhof und dem Streichelzoo. Im Waldklettergarten können Sie in den Bäumen klettern oder im Ewald-Steinle-Haus, einer Naturbildungsstätte, etwas lernen. Für Kindergeburtstage oder Schulklassen werden Führungen durch den Wildpark Pforzheim angeboten.
Auch Erwachsene kommen im Wildpark Pforzheim auf ihre Kosten. Der Streichelzoo und die vielen Möglichkeiten, Tiere zu füttern, sind nicht nur für die Kleinen ein Erlebnis. Im Wildparkstüble kannst du ein frisches Bier trinken und eine Kleinigkeit essen. Auch für einen einfachen Spaziergang bietet sich der Wildpark unter der Woche, wenn es nicht so voll ist, besser an als ein Wald. Wer möchte denn nicht beim Spazieren süße Rehe füttern und streicheln können?
Welche Tiere du im Wildpark mit dem Wildparkfutter füttern darfst, erkennst du ganz einfach. An den Gehegen der Wildtiere sind grüne und rote Schilder angebracht. Grüne Schilder, zum Beispiel bei dem Rotwild oder Wisent, deuten darauf hin, dass du die Tiere bedenkenlos mit dem Wildparkfutter füttern darfst. Im gesamten Wildpark sind Tierfutterspender verteilt, an denen du dir für zwei Euro einen Becher mit Futterpellets und Mais holen kannst. Eine Besonderheit ist das Wildschwein. Es isst nur Mais und mag die Pellets nicht.
Bei allen Tiergehegen mit einem roten Schild ist es verboten, die Tiere zu füttern. Das gilt zum Beispiel für die Pferde, Elche und Esel. Solltest du trotzdem einen Elch füttern, musst du eine Strafe zahlen und wirst des Parks verwiesen, denn die Tiere vertragen die Futterpellets nicht. Eine Übersicht über alle zu fütternden Tiere findest du im Wildpark-Pforzheim-Plan.
Die meisten Tiere im Tierpark Pforzheim leben in abgesperrten Gehegen. Du fütterst sie durch kleine Luken im Gitter. Im Streichelzoo im vorderen Bereich des Wildparks ist das anders. Hier kannst du in das Gehege der Ziegen und Alpakas gehen und diese Streicheln und Fotos mit Ihnen machen. Vergiss nicht, dir davor Wildparkfutter zu holen, damit du die flauschigen Tiere auch füttern kannst.
Neben dem Streichelzoo befindet sich im Wildpark Pforzheim noch der Waldklettergarten. Je nach Alter kannst du hier für 15 bis 21 Euro drei Stunden lang in den Höhen des Pforzheimer Waldes klettern. Eine Kletterleihausrüstung und eine Einweisung in das System sind im Preis inklusive.
Im Kletterpark Pforzheim gibt es insgesamt 9 leichte und schwere Parcours in einer Höhe von 3 bis 14 Metern. Viele Seilbahnen, eine Kletterwand und ein Freefall Jump aus 13 Metern sind nur einige der Highlights des Klettergartens. Der Waldklettergarten wird fast ausschließlich positiv bewertet. Ein Besuch lohnt sich nicht nur für Kinder, sondern auch für erwachsene Kletterfreunde.
Der Waldklettergarten bietet unterschiedliche Events an, die du mit einer Gruppe, zum Beispiel zu einem Kindergeburtstag, besuchen kannst. Um dich bei Aktivitäten wie Bogenschießen oder Nachtklettern anzumelden, kannst du auf der Webseite des Klettergarten Pforzheims das Kontaktformular ausfüllen.
Du zahlst den Eintritt, indem du auf dem Parkplatz vor dem Wildpark ein Parkschein löst und es hinter die Windscheibe legst. Für 3 Stunden zahlst du je nach Wochentag nur 3 bis 5 Euro. Zu Fuß oder mit dem Bus ist der Wildpark kostenlos. Er finanziert sich vor allem durch Spenden.
Die offiziellen Öffnungszeiten im Wildpark Pforzheim sind täglich von 7 bis 20 Uhr. Der Waldklettergarten Pforzheim hat bis Anfang Oktober am Wochenende von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Im Wildparkstüble, dem Biergarten im Wildpark, kannst du von 11 bis 18 Uhr essen und trinken.
Im Wildpark Pforzheim kannst du kostenlos Alpakas streicheln. Für einen Preis von 2 Euro kannst du Wildparkfutter kaufen und die Tiere füttern. Im Hofgut Buckenberg in Pforzheim kannst du dich für 15 Euro pro Person für Alpaka-Wanderungen anmelden.
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